Nr. 26 - Raus aus dem Gedankenkarussell: Entdecke die Gedankenstopptechnik für einen klaren Geist

Shownotes

In dieser Episode von "Kehrwasser" zeig ich dir, wie du mit der einfachen und direkt umsetzbaren Gedankenstopptechnik deine negativen Gedankenspiralen durchbrechen und zu positiver geistiger Klarheit gelangen kannst. Entdecke eine praktische Methode, die deine Abende und deine Stressbewältigung revolutionieren wird. Probier es aus und erlebe den Unterschied!

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Licht aus, Kopf an. Wie du es schaffst, aus deinem persönlichen Gedankenkarussell auszusteigen, das erfährst du in der heutigen Folge. Hallo zu einer neuen Folge Kehrwasser.

Schön, dass du wieder dabei bist. Und heute möchte ich dir eine Methode vorstellen, die du wieder direkt in deinen Alltag umsetzen kannst und die dir dabei hilft, aus deinem Gedankenkarussell, aus einer negativen Gedankenspirale auszusteigen. Diese Methode ist genauso einfach, wie sie klingt und wirklich direkt umsetzbar.

Und wie sie sich nennt, das verrate ich dir jetzt direkt. Es ist die Gedankenstopptechnik. Hast du vielleicht schon mal davon gehört? Wenn nicht, dann wirst du jetzt gleich erfahren, wie sie funktioniert.

In meinen Seminaren stelle ich auch diese Gedankenstopptechnik immer wieder vor, weil sie so hilfreich ist. Weil sie auch im Vergleich zu vielen anderen Techniken direkt anwendbar ist. Und ich war einmal bei einem Unternehmen und habe dort über mehrere Tage einen Vortrag über Stressmanagement gehalten.

Und somit habe ich die Teilnehmer auch am nächsten Tag wieder gesehen. Und einer der Teilnehmer kam zu mir und sagte mir, Timo, die Gedankenstopptechnik, die funktioniert tatsächlich. Ich musste sie zwar letzte Nacht ein paar Mal anwenden, aber sie hat funktioniert.

Und da merkst du schon ein Problem, das du vielleicht selber auch kennst. Du liegst abends im Bett und deine Gedanken sind voll vom letzten Tag oder voll von dem nächsten Tag, von dem, was dich erwarten wird. Vielleicht irgendeine Herausforderung oder vielleicht hat dich etwas geärgert oder vielleicht bist du aufgeregt.

Du kannst einfach nicht abschalten. Und genau dafür ist die Gedankenstopptechnik gedacht. Was es dafür braucht, sind drei Schritte.

Der erste Schritt, du stellst dir ein riesen Stoppschild vor, wie du es auch aus dem Straßenverkehr kennst. Also dieses rote Stoppschild mit den großen weißen Buchstaben. Stopp.

Im zweiten Schritt setzt du einen leichten äußeren Schmerzreiz. Das kann zum Beispiel in den Unterarm zwicken sein. Wenn du ein Haargummi hast und das unter dem Unterarm hast, kannst du das auch dort schnippen lassen.

Du kannst dir in die Wade zwicken. Du kannst dir, wenn du magst, leicht eine Ohrfeige geben. Wichtig ist, mach es bitte nicht zu fest, aber du sollst es schon spüren.

Was passiert nämlich dann? Du lenkst deine Aufmerksamkeit auf einmal von deinen Gedanken weg zu diesem Schmerzreiz. Dein Körper denkt sich also, oh, was war denn da jetzt gerade los? Und diesen Moment nutzt du jetzt aus, um dir danach positive Gedanken zu machen, die du aktiv steuerst. Zum Beispiel kannst du daran denken, wie du im letzten Urlaub am Meer lagst.

Die warme Sonne genossen hast und dem Wellenrauschen zugehört hast. Und mit diesen positiven, entspannenden und erholsamen Gedanken schläfst du dann ein oder wenn du gerade in einer Negativspirale gehangen bist, löst du dich aus dieser heraus und schaffst es so, dein Gedankenkarussell, deine Negativspirale zu verlassen. Also Schritt 1, Stoppschild.

Schritt 2, den leichten Schmerzreiz. Und Schritt 3, positive, erholsame, entspannende Gedanken. Ich möchte dir zum Schluss noch eine Geschichte erzählen.

Und diese Geschichte heißt ganz einfach. Ein Mann aus der Stadt fährt zu seinem Vater aufs Land zu Besuch. Er kommt die Tür rein, er sieht seinen Vater und fragt ihn, Papa, wie schaffst du es nur immer so entspannt zu sein? Und der Vater antwortet, das, mein Sohn, ist ganz einfach.

Wenn ich schlafe, dann schlafe ich. Wenn ich aufstehe, stehe ich auf. Wenn ich frühstücke, dann frühstücke ich.

Und wenn ich aus dem Haus gehe, gehe ich aus dem Haus. Da antwortet der Sohn, aber Papa, das mache ich doch alles ganz genauso. Nein, mein Sohn, sagt der Vater, du machst alles ein bisschen anders.

Wenn du schläfst, stehst du schon auf. Wenn du aufstehst, dann frühstückst du schon. Und wenn du frühstückst, dann verlässt du schon das Haus.

Ein kleiner, aber feiner Unterschied. Und vielleicht schaffst du es ja, einfach in dem Moment zu sein, in dem du gerade bist. Einfach das zu tun, was du gerade tust.

Ohne mit den Gedanken in der Zukunft oder in der Vergangenheit zu sein. Und wenn das nicht klappt, ja, dann nutzt du einfach jetzt mal die Gedankenstopptechnik. Und wenn du sie ausprobiert hast, dann schreib doch gerne mal in die Kommentare, ob sie funktioniert hat, wie gut sie funktioniert hat oder welche Erfahrungen du gemacht hast.

Das war wieder eine Folge Kehrwasser. Ich hoffe, du konntest etwas für dich mitnehmen bzw. probierst die Gedankenstopptechnik direkt aus.

Denn ich bin überzeugt davon, dass sie dir einen großen Mehrwert liefert und eine gute Einschlafphase oder einen guten Ausstieg aus deinem Gedankenkarussell. Wenn du mehr Übungen haben möchtest und auch mal spannende Talkgäste hören möchtest, dann heißt es, abonniere meinen Podcast Kehrwasser. Empfehle ihn auch gerne deinen Freunden.

Lass mir auch mal eine Bewertung da. Und dann würde ich vorschlagen, sehen und hören wir uns wieder nächste Woche Mittwoch in Kehrwasser. Dein Timo.

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