Nr 41 - Holistic Health - Wie Körper und Psyche zusammenhängen
Shownotes
In der neuesten Episode von Kehrwasser geht es um ein Thema, das uns alle betrifft: Wie kleine Bewegungen und eine gute Körperhaltung unser Wohlbefinden und unsere mentale Stärke fördern können. Ich spreche mit Theresa Wolf von "Körpergut" über die Power der Bewegung und wie du sie nutzen kannst, um dein Leben zu verbessern.
Was du in dieser Episode lernen wirst:
- Theresa Wolf im Interview: Wie Bewegung und Fitness ihre Lebensphilosophie beeinflussen
- Kleine Schritte, große Wirkung: Warum regelmäßige, kleine Bewegungen effektiver sind als große Anstrengungen
- Alltagsintegration: Einfache Tipps, wie du Bewegung in deinen Alltag einbauen kannst, ohne Stress zu verursachen – Körperhaltung und Selbstbewusstsein: Wie eine aufrechte Haltung dein Mindset und deine Psyche positiv beeinflusst – Stärkung der Resilienz: Die Rolle von Stressmanagement und mentaler Gesundheit für mehr Lebensfreude – Körper und Geist im Einklang: Wie körperliche Fitness und mentale Gesundheit zusammenhängen – Theresas Tipps: Ihre besten Empfehlungen für mehr Bewegung und Wohlbefinden im Alltag
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Der Perspektivwechsel-Podcast für mentale Stärke und körperliche Fitness. Persönlichkeitsentwicklung für mehr Klarheit, mehr Energie und mehr Zufriedenheit.
Transkript anzeigen
holistic health
Kehrwasser, der Podcast für deinen Perspektivwechsel, von und mit Timo Call. Hallo zu einer neuen Folge Kehrwasser. Schön, dass du auch heute wieder dabei bist.
Der Podcast für deinen Perspektivwechsel. Und hier bekommst du Tipps, Anregungen und Übungen für deine mentale Stärke und körperliche Fitness. Und genau um die mentale Stärke und körperliche Fitness wird es auch heute mit meinem heutigen Gast gehen, Teresa Wolf, Gründerin der Körpergut Akademie.
Und Teresa Wolf hat als Psychologin und Sportwissenschaftlerin, Yoga- und Pilateslehrerin sowie Holistic Health Coach in den letzten zehn Jahren schon mehr als, halte ich fest, 5.000 Menschen geholfen, gesunde Gewohnheiten zu integrieren und mit mehr Energie das Leben zu genießen. Herzlich willkommen, Teresa. Ich freue mich sehr, dass du heute jetzt auch mal zu Gast bei mir im Podcast bist.
Yes, danke für die Einladung, danke für das tolle Intro. Es ist immer wieder spannend auch zu hören, wie vielen Menschen man ja eigentlich schon geholfen hat. Ja, und wir sind ja so im gleichen Bereich tätig.
Und ich durfte ja auch schon einmal bei dir als Interviewgast sprechen. Und zwar bei dem Körpergutsummit, wenn ich es mal so nennen darf. Das kommt in deine Wohlfühlkraft oder sag noch mal, wie hieß der Titel genau? Wohlfühlpower.
Okay, da haben wir das englische Wort durch das deutsche ersetzt. Also komm in deine Wohlfühlpower. Und da haben wir auch schon über das Thema mentale Gesundheit gesprochen.
Und wir kannten uns vorher nicht. Du hast mich einfach angeschrieben über Instagram, glaube ich, beziehungsweise über Instagram auf mich gekommen und dann über Mail angeschrieben. Und irgendwie war das Gespräch dann total locker, total schön und als hätten wir uns schon ewig gekannt.
Und dementsprechend freue ich mich eben sehr, dass wir jetzt heute über das Thema Holistic Health, wie Körper und Psyche zusammenhängen, sprechen. Und ja, da hast du natürlich auch den perfekten Background für. Erzähl uns doch noch mal ein bisschen was zu dir und deiner Arbeit.
Ja, genau. Also wir kennen uns ja schon von einem netten Gespräch. Ich finde es immer super, mit Kollegen und Kolleginnen sich auszutauschen, weil wir gehen ja doch für eine ähnliche Sache in die Welt und stehen jeden Tag auf.
Bei mir ist es einfach das Thema, diese Kombination von Psyche und auch quasi Körper, aber prinzipiell auch diese Ganzheitlichkeit. Also wir dürfen wirklich Gesundheit als etwas Ganzheitliches sehen und dieser Anspruch auch, dass die mentale Gesundheit auch viel mehr als Gesundheit zu sehen ist. Oft spricht man ja von Gesundheit, ich bin gesund und mein damit körperlich und dann kommt irgendwann dieses Mentale auch noch dazu.
Und das ist genau das, wo ich mich verschrieben habe, dem Thema, dass wir prinzipiell auch mehr in der Gesellschaft verankern, dass wir selbstbestimmt unsere Gesundheit in die Hand nehmen können. Und wenn wir das machen und wenn wir das verstehen, wie das geht oder dass wir diese Wahl haben, dass wir dann auch ein richtig schönes Leben haben können. Also sprich, dieses Outcome, was wir von Aufwand für Gesundheit haben, dass das einfach massiv ist und dass es eigentlich keine Entscheidung braucht, sondern ganz logisch wäre, welchen Weg man quasi einschlägt.
Die Realität ist aber, dass es vielen nicht bewusst ist und dass für viele auch, wenn es um Gesundheitsthemen geht, eher so diesen Langzeiteffekt vor Augen haben oder eben auch gar nicht bewusst ist, dass zum Beispiel Körper und Psyche zusammenhängen oder auch, dass wir mit Bewegung die Psyche massiv steigern können. Also sprich, auch bei Depressionen zum Beispiel einen ganz tollen Effekt haben, aber eben auch bei gesunden Menschen schauen können, dass wir in der Befindlichkeitsskala einfach möglichst hoch ausfallen. Auf manche Themen werden wir wahrscheinlich eh noch eingehen.
Aber das ist mir einfach so wichtig, dass wirklich zumindest jeder Mensch dieses Wissen hat, es wäre möglich, man hat einen Einfluss darauf, wie man in der Früh aufsteht, mit welcher Laune man aufsteht. Also Körpergut, wir haben auch oft so diesen Slogan für mehr gute Laune auf dieser Welt, weil ich finde, gute Laune ist so ein bisschen dieses Outcome, was rauskommt und was wir auch sofort spüren, wenn wir zum Beispiel Bewegung gemacht haben. Das hat ja was mit der Psyche zu tun.
Genau, also dafür setze ich mich ein, dass das jeder zumindest weiß und dann von mir raus, darauf habe ich dann keinen Einfluss mehr, einfach sagt, nein, ist mir egal, ich bleibe über schlecht gelaunt, aber Du, Du musst haben, gut gelaunt durchs Leben zu gehen, auch wissen, wie das ginge quasi. Ja, und ich finde, Du hast das schon spannende Punkte genannt, und zwar einmal, welchen Effekt eben Bewegung auf die Psyche hat und trotzdem gibt es ja bei sehr vielen diesen inneren Schweinehund, der sehr groß ist. Und das erlebe ich halt auch immer bei meinen Kunden, wenn sie dann etwas schlechter gelaunt oder gestresst von der Arbeit dann in unseren Termin kommen, wir dann uns bewegen und danach gehen sie gut gelaunt und mit so einer Leichtigkeit wieder raus.
Und trotzdem ist es ja so verrückt, welchen Strich durch die Rechnung uns da die Psyche öfter macht, dass dieser innere Schweinehund eben so groß ist, wenn jetzt, also die, die zu mir kommen, die haben ja einen festen Termin zu mir, da ist dann die Hürde, der Absage größer als der Schweinehund. Also kommen sie zu mir und fühlen sich einfach danach besser. Aber trotzdem wissen ja auch viele, dass wenn sie sich bewegt haben, dass sie sich danach eben auch besser fühlen, dass es ihnen danach besser geht, können sich aber nicht dazu überwinden.
Hast Du da so einen Tipp oder wie Du das mit Deinen Kunden machst oder wirst Du in Deiner Akademie vermittelt, wie man diesen Schweinehund austricksen kann? Ja, also idealerweise, Du hast ja jetzt von was gesprochen, wo quasi jemand wirklich wahrscheinlich auch zu einem echten Training zu Dir kommt. Also sprich, die Person weiß schon, da wird echt hart gearbeitet vielleicht so ein bisschen. Ah ja, das ist Spaß.
Nicht Spaß, aber sie werden auf jeden Fall schwitzen und sie werden weiterkommen. Und Du wirst sie dann auf jeden Fall motivieren auch vielleicht über manche Grenzen zu gehen. Da würde ich sagen, ist nochmal der Schweinehund vielleicht auch einfach das Thema, weil man weiß, man wird schwitzen etc.
Ich sage immer, idealerweise gibt es keinen Schweinehund, den es zu überwinden gibt. Ähnlich wie, eigentlich gibt es auch quasi Entscheidungen zum Beispiel, sind ja auch immer dann, meistens haben wir das Gefühl, wir müssen jetzt wirklich eine Entscheidung treffen und wir wissen nicht wie, wenn es vielleicht gar nicht gerade der Zeitpunkt ist, um eine Entscheidung zu treffen. Die richtige Entscheidung müssen wir meistens nicht treffen, weil sie einfach passiert.
Also das ist manchmal so auch dieses, wie schaffen wir es mit Leichtigkeit durchs Leben zu gehen und idealerweise gibt es gar keinen Schweinehund, den wir zu überwinden brauchen. Warum sage ich das jetzt so ein bisschen provokativ? Weil alle so Angst haben irgendwie vor dieser Hürde und vor dem jetzt brauche ich wieder Disziplin und brauche ich wieder irgendwie was, wo ich mich überwinden muss quasi. Und das Problem ist oder die Herausforderung ist dabei, dass wir im Alltag einfach prinzipiell schon sehr viel Disziplin bringen müssen und ich vergleiche das immer mit zum Beispiel dem Arbeitssetting.
Wir haben die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsaufgaben jeden Tag zu machen oder auch auf die Woche zu verteilen und manchmal haben wir Tage, da merken wir, boah mir ist viel mehr nach jetzt einfach Rechnungen machen, obwohl ich eigentlich nie Lust habe auf Rechnungen, dann werde ich diese Aufgabe, dann ist es sehr smart diese Aufgabe zu nehmen und vielleicht vom Freitag vorzuziehen zwei Tage, anstatt mich jetzt in eine kreative Aufgabe zu zwingen, obwohl ich überhaupt nicht gerade in diesem Modus bin. Und wenn wir dieses Wissen auch quasi, da hat es dann auch in dem Moment was mit Konzentrationslevel und auch Fähigkeitslevel, was ich gerade quasi bringen kann, das bringe ich in Einklang mit der Anforderung der Aufgabe. Und verstehe dabei, dass wir alle Menschen sind und dass ich in dem Moment ein menschliches Wesen bin, und das immer quasi aus Wirkungen von außen reagiert.
Das heißt, ich kann nicht jeden Tag gleich arbeitswillig sein und immer davon ausgehen, dass ich die gleiche Aufgabe immer gut erledigen kann quasi. Und manchmal haben wir aber Aufgaben, die sind ein bisschen mühsamer, da haben wir ein bisschen weniger Lust, aber es gibt dann trotzdem diese Tage, wo wir sogar auf die ein bisschen Lust haben quasi oder merken, diese Überwindung ist ziemlich gering. Und wenn wir dieses Wissen, da gibt es dann auch dieses Wissen vom Flow-Erlebnis und von dem man geht total in der Tätigkeit auf, und das gibt es ja auch im Sportbereich, im Bewegungsbereich, und da fängt schon mal an beim Wording, dass manche Menschen hemmt es, wenn man von Sport spricht.
Stattdessen könnte man von Bewegung sprechen. Und für manche ist Sport Verbindung mit von früher, von der Schule, das Sport hat was mit Schweiß etc. zu tun.
Und es gibt Menschen, die nicht gerne einfach so quasi ganz viel Leistung im Sport bringen wollen, und die sprechen dann zum Beispiel, und bringt Leistigkeit rein, wenn sie quasi von Bewegung sprechen. Da hatte ich auch schon einen sehr interessanten Podcast mit dem Florian Reiter, der ein Lauftrainer ist und der da auch komplett den Druck aus dem Laufen rausgenommen hat, indem er sagt, Laufen, das ist so bis halt unterwegs, und dann merkst du, dann fängst du erstmal an mit Gehen, und dann merkst du, jetzt habe ich Lust zu laufen, jetzt, dann laufe ich wieder eine Strecke, dann hast du wieder eher, dann ist dir wieder eher so nach Gehen, weil irgendwie meint wegen, die Beine sind schwer, oder jetzt habe ich doch noch nicht die Kondition dazu, und dann bewege ich mich wieder. Aber trotzdem bin ich halt eine Runde Laufen gegangen, sozusagen, Laufen gegangen, aber ich bin halt in Bewegung.
Und ich glaube, das nimmt halt schon vielen den Druck raus, dass es nicht so auf ein, erstmal, wenn ich anfangen möchte, auf ein konkretes Ziel hingearbeitet wird, sondern erstmal, dass diese Bewegung im Vordergrund steht und dass die sich eben positiv auswirkt. Und das fällt mir jetzt gerade ein, wenn ich Stressmanagement-Seminare gebe, dann vergleiche ich das immer mit einem Autoreifen. Denn wenn du den ganzen Tag sitzt, was ja viele von uns tun, dass sie im Büro sitzen, und dann sind so viele äußere Einflüsse, die auf einen einwirken, so viel Stress, der auf einen einwirkt, und ich kann den nicht loswerden, der staut sich in mir an.
Und dann ist das so, als würdest du eben in deinem Auto sitzen, die Handbremse ziehen, das hat man schon mal bei der Formel 1, da hat man gesehen, wie die am Ende dann die Reifen durchdrehen lassen und nochmal so um die eigene Achse drehen, und der Reifen ist halt kaputt danach. Der dreht sich durch und ist kaputt. Das Gummi ist abgefahren.
Wenn ich aber die gleiche Energie auf die Straße bringe, mit meinem Auto eben über die Autobahn fahre, und dann hält der Reifen zehntausende Kilometer, das heißt eben diese Energie, die auf ihn einwirkt, wird in Bewegung umgesetzt. Und so vergleiche ich das eben immer mit unserem Körper, dass auch da die Bewegung wieder ein Ventil ist, dass diese Energie, die über den Tag auf mich einwirkt, auf die Straße zu bringen. Ja, komplett.
Und dann geht es aber darum, eben im Flow zu sein und zu sagen, wie viel Energie ist gerade da, oder auch wie viel Disziplin und Motivation ist gerade da, und dann einfach für sich zu sagen, und das finde ich ist für alle Lebensbereiche einfach ein wirklich wichtiger Punkt, keep showing up for yourself. Das heißt, in dem Moment zu sagen, jeden Tag tauche ich für mich selbst auf, im Sinne von für meine Gesundheit, und mache etwas 10 Minuten, 20 Minuten, man kann sich da verschiedene Minutes setzen quasi, oder zeitliche Begrenzungen setzen, und was ich dann in diesen 10 Minuten mache, sprich, ich ziehe mich an, oder ich stelle mich irgendwo hin und sage, jetzt bin ich dran mit meiner Gesundheit, was passt gerade dazu? Habe ich jetzt Lust, mich voll auszupauen? Habe ich jetzt Lust, mehr irgendwie zu tanzen? Habe ich jetzt Lust, einfach Atemübungen zu machen? Das heißt, da auch wirklich zu schauen, das an den jeweiligen Tag anzupassen. Ähnlich wie wir sagen, okay, wir gehen jeden Tag arbeiten, wir sind da, wir sitzen am Schreibtisch, und dann schauen wir erst, welche Aufgabe von diesen Möglichkeiten jetzt eigentlich auf uns zutrifft oder passt, und quasi das geringste Übel ist, oder wo wir halt auch Lust drauf haben.
Das heißt, meine Herangehensweise ist so ein bisschen erstens, kreativ zu sein. Es heißt immer Joggen und Radfahren etc., aber es gibt so viele Bewegungsformen mittlerweile und Arten, und ich habe zum Beispiel auch eine Zeit lang Zumba unterrichtet, das ist so eine Tanzform, das ist einfach, da hat man nicht das Gefühl, oder haben viele nicht das Gefühl, dass sie Bewegung machen. Man kann sich mit einer Freundin treffen, man kann flottes Spazieren gehen, man kann herumspringen und einfach herumhüpfen im Wald und sagen, yes, das ist meine Bewegung.
Also da sich mal für sich eine Liste zu machen, was ist alles Bewegung und was ist für mich Bewegung, die auch quasi Freude bereitet und Spaß macht. Kann ich das vielleicht auch mit etwas verbinden, was ich sowieso mache? Kann ich vielleicht eine Freundin treffen und Bewegung machen? Also ich treffe einfach wahnsinnig viele Menschen in Bewegung, weil ich sage, wir sitzen eh so viel, Kaffee trinken tue ich auch genug, wir können uns einfach zum Spazierengehen treffen oder zum Joggen treffen. Ich telefoniere auch manchmal beim Joggen mit jemandem, wenn ich das Gefühl habe, es geht sich jetzt nicht beides aus.
Entweder telefoniere ich mit einer guten Freundin, die nicht in der gleichen Stadt wohnt, oder ich gehe Joggen. Ah, ich könnte das ja auch kombinieren. Das heißt da, um sich auch nicht entscheiden zu müssen, einfach zu kombinieren, den Spaß aber auch zu integrieren oder diese Möglichkeiten, diese Kreativität zu integrieren und auch wirklich für sich zu schauen, ja, aber was passt jetzt gerade dazu?
Zu meiner Motivation und zu meinem Energielevel. Im Idealfall wähle ich dann die 7km Joggen. Also das, was wirklich vielleicht mehr Energie braucht, dann wenn ich diese Energie zur Verfügung habe und mich dann auch leichter motivieren kann und quasi nicht das Gefühl habe, dass ich einen Schweinehund überwinden muss und dafür das lockere Spazierengehen, wenn ich merke, also Joggen, da müsste ich mich jetzt echt, da müsste ich eben jetzt den inneren Schweinehund überwinden.
Und ich bin dann auch überzeugt davon, dass auch der Körper uns das, wenn wir so ein Körpergefühl entwickeln, mit der Zeit auch sagt, also wir haben einfach nicht 30 Tage pro Monat, sollen wir nicht das Gleiche machen? Und wenn wir dann auf Basis dessen, was der Körper uns sagt, dann die Regeneration einbauen und nicht 7 Tage Hardcore Training reindrücken und dann steht im Trainingsplan jetzt Regeneration. Also das ist so meine Herangehensweise. Und trotzdem macht es Sinn, Bewegungs- und Trainingspläne zu haben, aber da einfach auch dem Kunden oder der Kundin dann dieses Wissen mitzugeben und diese Erlaubnis mitzugeben, dass darf man flexibel tauschen, so dass jetzt noch mehr im Flow ist quasi.
Ja, also so den wichtigsten Punkt für mich, den du auch noch mitgesagt hast, ist auf Dauer an sich, dass es Spaß macht, also dass ich wirklich merke, dass die Bewegung Freude bringt. Und das war dieser zweite Punkt nochmal mit dem Energielevel, denn wenn ich mich jedes Mal zum Sport überwinden oder zur Bewegung überwinden muss, dann kostet es mich immer mehr Energie und dann wird sich das auch nicht so positiv auf die Psyche auswirken, wie es eigentlich könnte. Das heißt, es soll halt nichts Zwanghaftes werden, sondern es soll Spaß machen.
Und da hilft es aus meiner Sicht auch wirklich klein zu starten, dass man für sich so einen Plan macht. Wenn ich sage, dass ich mich bewegen, dass ich mich mehr bewegen möchte, dass ich so meine Anfangseuphorie, die ja viele haben, wenn sie so ein Vorhaben in sich in den Kopf setzen, jetzt mache ich mehr Sport, dass sie ihre Anfangseuphorie so ein bisschen bremsen, weil dann artet es oft, habe ich die Erfahrung gemacht, so aus, hey, jetzt gehe ich fünf bis sieben Mal die Woche, jetzt mache ich da was. Und irgendwann merken die, dass es gar nicht so sehr in ihren Alltag passt.
Dass auf einmal dann dieser Sport, diese Bewegung, viel zu viel Zeit und eben Energie raubt. Und dann ist dieses Vorhaben auch sehr schnell wieder gecancelt. Also da dann lieber mal sich am Anfang bremsen und sagen, okay, ich fange jetzt an, mich zu bewegen, ich tue jetzt etwas für mich, mache das aber vielleicht dann nur zwei oder drei Mal die Woche, wenn ich eine Stunde mache.
Oder eben ich sage, ich mache jetzt unter der Woche täglich etwas, aber vielleicht nur 20 Minuten, die kriege ich super in meinen Alltag integriert und das schaffe ich auf Dauer. Das aber dann eben über einen langen Zeitraum auch zu machen, denn ich finde immer so Bewegung sollte etwas Lebensbegleitendes sein. Das ist genauso wie mit der Ernährung, die soll auch so gewählt werden, dass sie lebensbegleitend, also dass sie in meinen Alltag passt und nicht immer von einer Diät zur nächsten laufen, um dann zu gucken, okay, was tut sich, sondern eine zu finden, die ich in meinen Alltag integrieren kann, die zu mir passt.
Und dann raubt es nicht nur Energie, dann gibt es mir nämlich Energie und ein gutes Gefühl. Yes. Und wir wissen ja auch motivationstechnisch gesehen, dass wir Menschen Häkchen machen wollen, also dass wir einfach abhaken wollen.
Warum gibt es diese 30-Tage-Challenges? Warum gibt es dieses, am Anfang ist man so motiviert und nimmt sich vor jeden Tag, weil wir es einfach lieben, diese Checks zu machen. Und deswegen bin ich so von der Motivationskomponente her, der Fan, wirklich zu sagen, man macht jeden Tag Bewegung. Und wenn es ist, dass man am Schreibtisch dran denkt, dass man sich mal streckt, und das ist auch, das zählt ja auch dazu, man darf ein Häkchen machen.
Und dann gibt es vielleicht die 2-3 Mal pro Woche, wo man länger Bewegung macht, also wo es vielleicht mehr als 10 Minuten sind. Aber wir Menschen dürfen echt lernen. Und das ist wirklich, das ist kein Scherz.
Wir müssen Bewegung machen, jetzt ohne quasi dieses, ohne diesen Druck reinzubringen. Aber wir haben keine andere Wahl. Also wenn wir aktiv und eben auch gut gelaunt und fit alt werden wollen und von 60 bis 90, dieser Jahresspanne, sind noch 30 Jahre.
Das ist genauso viel wie von 30 bis 60. Ich möchte mich jetzt schon auf diese Zeit freuen. Und das kann ich auch einfach nur, wenn ich weiß, ich bin fit.
Und das war für mich so wirklich eine, z.B. wenn es um das Thema Herzgesundheit geht, ich habe einmal ein Praktikum gemacht in einem Reha-Zentrum für Herzrehabilitation. Und das kann man sich so vorstellen, wir haben alle die Wahrscheinlichkeit, dass wir mal einen Herzinfarkt haben, vielleicht genetisch gesehen. Aber, und wenn es uns das trifft, ist es einfach so.
Aber wenn wir vorher z.B. von 1 bis 10 auf einer Skala, wo 10 das fitteste ist, bei 8 waren, dann wirft uns dieser Herzinfarkt vielleicht um 2 Punkte zurück und wir sind bei 6. Das heißt, wir haben auch da Selbstbestimmung. Wir können einen Einfluss darauf nehmen, wie wir mit Krankheiten umgehen können. Aber vielleicht nicht, dass wir diese Krankheit bekommen zu 100%.
Das wäre, glaube ich, ein Irrglaube. Und da waren aber auch Menschen, die vorher bei 5 waren und dann einen Herzinfarkt hatten, die waren dann bei 2 oder bei 1 oder haben nicht mehr gelebt. Das heißt, um das dann zu sehen, wie Menschen ausschauen, die einfach keine, wo einfach diese Essenz nicht mehr da ist, das hat mir auch einen extremen Schrecken einfach bereitet.
Und ich glaube, um Bewegung in unseren Körper einzuladen und dieses Bewegungsgefühl einzuladen, dass wirklich z.B. ich kann in keinem Meeting mehr sitzen, ohne dass ich mich dazwischen einfach strecke, unbemerkt. Oder mal kurz so machen. Wenn du jetzt den Podcast hörst und nicht auf YouTube siehst, die Theresa, die ist auch hier sich wild am Bewegen.
Also, die ist schon gut. Ich stehe hier. Ich kann manchmal so auf einem Fuß balancieren.
Das sieht man auch nicht unterm Tisch. Manchmal balanciere ich auch und bin so ein bisschen in einer Blaupose aus dem Yoga. Das ist natürlich, wenn man jetzt ein Video aufnimmt, nicht ideal, weil es ein bisschen zappelfälligmäßig ausschaut.
Aber quasi angefangen damit, dass ich jetzt stehe, anstatt dass ich sitze. Plus aber auch dieses Bedürfnis, so wie wir, wenn wir müde sind, haben wir dieses Bedürfnis nach Genen. Und dann genen wir.
Oder wenn es in der Nase irgendwie juckt, dann niesen wir. Und wir dürfen oder wir, meiner Meinung nach, müssen, aber eben mit einem liebevollen dahinter, also einfach auch diese Einladung, das in jeder Leben einzuladen, dass der Körper wieder lernt, uns dieses Bedürfnis nach Bewegung zu zeigen und auszudrücken. Also sprich, dass es in der Schulter kurz zwickt und wir nicht dann ein Schmerzmittel nehmen, sondern die Schultern kreisen als Reaktion drauf.
Und ich glaube, wenn wir jeden Tag einfach nur diese eine Minute, diese zehn Minuten integrieren, dann passiert das von alleine, weil wir dann einfach täglich dem Körper sagen, hey, ich bin für dich da, klar mache ich Bewegung. Und wenn es zehn Minuten spazieren gehen ist, genau. Ich finde da auch so den Ansatz so ein bisschen der Zielsetzung oder Zielsetzung neu gedacht schön, dass du eben nicht dir das Ziel setzt, meinetwegen jetzt 20 Kilometer in der Woche laufen zu müssen oder eben 10 Kilo in zwei Monaten abnehmen zu wollen, sondern dass du dich mehr damit identifizierst, wie du sein möchtest.
Und das trifft es ja dann im Prinzip genauso, dass du nämlich sagst, ich möchte gerne eine fitte und gesunde Person sein. So, was gehört denn für mich zu einer fitten und gesunden Person? Zu einer fitten und gesunden Person gehört eben, dass ich mich täglich bewege, sei es eben in Form von Stretching, sei es in Form von einer Runde Spazierengehen, dann mache ich mal meine Krafttrainingseinheit, dann mache ich mal meine Ausdauereinheit. Also das gehört für mich dazu, dass ich ausreichend Schlaf finde.
Es gehört dazu, dass ich mich gesund ernähre. So, und dann passt das also auf einmal, ist nicht diese Zahl, die im Vordergrund steht, die am Ende des Ziels oder am Ende des Weges sozusagen stehen soll, sondern es ist etwas, womit ich mich identifiziere, wie ich leben möchte. Und ich glaube, dann fällt es auch vielen viel leichter, sich das wieder in Erinnerung zu rufen.
So, okay, was ich gerade mache, habe ich heute eigentlich schon irgendwas gemacht? Passt das zu meinem Bild von mir als fitter Person? Nee, ach komm, jetzt habe ich heute vielleicht aber auch nicht die Energie, aber dann mobilisiere ich halt einfach eine Runde. Dann bin ich hier, dann stretche ich mich so ein bisschen, dann habe ich auch ein gutes Körpergefühl, bin geschmeidiger oder ich mache eine Runde Koordination. Wie du sagst, ich balanciere einfach auf einem Bein so, auch gerade das im Alter immer wichtiger, also die koordinativen Fähigkeiten.
Und das gibt mir wieder ein gutes Gefühl. Und dann würde ich gerne noch einen Punkt von dir auch mal wissen, wie du dazu stehst, weil wir ja sagen so Körper und Psyche, dass das ja so zusammenhängt. Und da komme ich für mich auch schnell auf das Thema Zufriedenheit.
Denn wie sehe ich diese eigene Zufriedenheit oder dann eben Unzufriedenheit mit sich selbst, was ja oft erst auch mal auf einer körperlichen Ebene erst mal stattfindet. Ich fühle mich nicht gut in meinem Körper. Und das wirkt sich natürlich auf die Psyche aus.
Das heißt, auch da habe ich ja einmal selber einen großen Einfluss, wie es mir geht. Hast du da auch so die Erfahrung mitgemacht? Ja. Also prinzipiell, es gibt schon Studien dazu, dass die Handyhaltung oder auch die Laptophaltung, das ist einmal natürlich körperlich, dass es was verändert, also im Sinne von, dass wir immer einen runderen Rücken machen.
Aber es gibt schon Studien, dass es psychisch was verändert. Weil dieses vorgezogene Schultern und dieses Abgesenkte ist etwas, was unserem Gehirn das Signal gibt, uns geht es nicht gut. Und diesen Menschen, die über mehrere Tage so arbeiten, wir sind nicht mehr nur bei einem körperlichen Problem dann.
Das ist für mich auch so wichtig zu verstehen. Wir haben immer mehr Menschen, die nicht glücklich sind. Die vielleicht, Depression ist einfach nur das Ende am Continuum.
Ich finde schon, wenn man quasi sagt, man steht mehrere Tage auf im Monat und denkt sich so, so irgendwie. Also wirklich einfach mit so einer Lustlosigkeit, wo die Lebenslust weg ist, aufstehen. Da hast du mit einem Sitzen geschlafen.
Also einfach so eine Lustlosigkeit. Und das ist einfach, da dürfen wir früh genug ansetzen. Das muss keine Depression werden, das muss auch kein Burnout werden, sondern da dürfen wir früh genug ansetzen.
Und da einfach auch den Menschen diese Selbstbestimmung zu geben, indem wir alle wissen, zumindest die, die den Podcast gehört haben, dass es darum geht, sich gerade hinzusetzen. Und es können gerne alle, die zuhören oder zuschauen, ausprobieren, wenn man ein paar Schritte durch den Raum geht und die Schultern fallen lässt und vielleicht den Kopf ein bisschen hängen lässt und genauso arbeiten viele oder sitzen im Auto oder in der Straßenbahn und beantworten Nachrichten, dann ist es schwer zu lächeln. Also meistens zieht man dann die Mundwickel auch runter.
Und da zu lächeln ist irgendwie so, das passt nicht zusammen. Und wenn wir lächeln, tendieren wir dazu, uns dann wieder aufzurichten. Das heißt, wir können quasi auf Dauer gar nicht richtig glücklich sein, wenn wir keine gute Haltung haben.
Und eine gute Haltung wiederum, da hilft Krafttraining, da hilft Bewegung, da hilft einfach auch dieses, wir müssen schon die Rücken oder wir dürfen die Rückenmuskulatur schon stärken, um uns das zu erleichtern. Und auch immer wieder dieses Ich-bin-groß, dieses Strecken zum Beispiel, das macht auch, wenn Körper und Psycho zusammenhängen, das macht etwas mit uns. Wenn wir uns strecken, haben wir das Gefühl, ich bin die Königin der Welt, ich kann etwas verändern.
Und da darf man auch dazu schreien, wenn man das möchte. Aber das ist etwas, keiner streckt sich nach oben und denkt sich so, oh mein Gott, ich bin so klein, ich bin so wertlos. Weil in dem Moment, wo man das denkt, nimmt man die Arme eher wieder runter und zieht so ein bisschen den Kopf ein.
Das heißt, wir können unsere Psyche auch gut austricksen, wenn wir das wissen. Das heißt, wenn wir zum Beispiel nervös sind, unsicher sind vor einem Interview, vor einem Vortrag, vor einer Gehaltsverhandlung, dann macht das einen wahnsinnigen Unterschied, ob wir uns vorher gut hinstellen, gut erden, gut die Füße vererden und mal aufrichten und sagen, yes, ich kann das. Und es gibt auch diese Power-Posen zum Beispiel, wo man dann wirklich auch eben die Arme nach oben hebt oder so ein bisschen dieses Ja-Tschakka mit jemandem einschlägt zum Beispiel in die Luft jetzt.
Oder auch sich einfach dieses Gefühl gibt von einfach, ich bin stark, ich mach vielleicht eine Faust, ich kann das. Das ist etwas ganz anderes und wir wissen einfach schon aus der Wissenschaft, dass das, wie wir im Körper sind, unsere Psyche beeinflusst. Und das geht sogar soweit, dass das auch natürlich eine Auswirkung auf andere hat.
Also wenn man selbstbewusst einen Raum betritt im Sinne von, man ist sich seiner selbst und dem Körper bewusst, man nimmt so eine Körperhaltung ein, macht das etwas mit den anderen und hat natürlich auch eine ganz andere Ausstrahlung, man hat auch eine ganz andere Anziehung. Und aufgrund dessen kommt man einfach mit anderen Menschen in Kontakt, lächelt mehr, andere lächeln mehr zurück. Und ich glaube, das hat dann in Summe auch einen wahnsinnigen Einfluss auf die allgemeine Zufriedenheit und wie man die Welt auch wahrnimmt.
Ja, das glaube ich tatsächlich auch. Ich finde es auch einen sehr interessanten Ansatz und eben auch diesen Punkt mit der Körperhaltung am Arbeitsplatz und eben am Mobilgerät. Und da könnte man natürlich direkt auch mal die Arbeitsplätze neu überdenken, wie ich es schaffe, dass meine Mitarbeiter eben aufrechter vor dem PC, vor dem Laptop sitzen oder stehen oder eben aktiv tatsächlich solche Pausen zu fördern, um etwas für die Haltung zu tun oder um mal in eine aufrechte Haltung reinzugehen.
Und auch, ich meine gerade, was du sagst mit dem Thema selbstbewusst, wenn ich jetzt eben auf Jobebene denke, ist es ja auch, wenn ich im Vertrieb arbeite oder also letztendlich, es ist auch im Privaten, ob ich jetzt etwas verkaufe oder ob ich mich verkaufe, in Anführungsstrichen, macht es einen Unterschied, ob ich eben mir meiner selbstbewusst bin, ob ich mich wohlfühle in meinem Körper, ob ich das eben nach außen ausstrahle. Und eben dieses Thema Ausstrahlung, was du sagst, was auf andere auch wirkt, ist auch etwas, wenn ich mit mir selber zufrieden bin, wenn ich mit meinem Körper aber auch zufrieden bin und mit mir so Körper und Geist im Einklang habe. Das spiegelt sich ja auch wieder dann auf die Familie wieder.
Also wenn ich jetzt sage, ich bin in einer Partnerschaft und bin aber mit mir selbst unzufrieden, das belastet einmal mich, das belastet aber auf Dauer eben auch die Partnerschaft. Denn der Partner oder die Partnerin kann einen ja da auch nicht so oft sagen, wie toll sie einen findet, wenn ich das selber nicht glaube, dann kommt das nicht so an. Dann ist das schön zu hören, aber es kommt nicht an.
Und dementsprechend ist es dort wichtig, für sich selber eben in diese Zufriedenheit zu kommen. Und das habe ich dann aber auch wieder selber in der Hand. Da kann ich aktiv etwas dafür tun, auf körperlicher und auf mentaler Ebene.
Das heißt, man ist dem ja nicht ausgeliefert. Und ich glaube, sobald dann sich diese Zufriedenheit erhöht, wirst du auch merken, wie sich in deinem Umfeld einfach so viel verändert und vielleicht auch eben im Berufsleben so viel verändert. Ja, und das ist nochmal ein wichtiger Punkt, dieses Merken, dass man sich eben auch registriert und auch eben aufschreibt, so wie du vorhin auch gesagt hast, mit dem, was bringt einem die Bewegung, dass man da einfach mal aufschreibt, okay, ich bin fitter etc.
Da kann man noch viel, viel mehr auch reinbringen. Und in dem Moment auch, was bringt mir das eben, mit mir selbst zufrieden zu sein, mich zu mögen quasi und da auch dann diese Erfahrungen auch aufzuschreiben, was sich verändert, damit man einfach auch das Schwarz auf Weiß hat und weiß, das ist nicht einfach Einbildung, sondern doch, also das ist jetzt einfach wirklich so die Konsequenz von dem, dass man eben gestandener ist, würde man sagen auf Österreichisch, einfach so mit sich selbst im Reinen und lebenslustig nach draußen geht quasi. Ja, sehr schön.
Teresa, das waren sehr tolle Einblicke. Ja, mir hat es wieder mal große Freude gemacht. Da habe ich mir aber auch im Vorhinein keine Gedanken gemacht, dass wir da nicht ein schönes, lockeres Gespräch haben.
Ich fand, du hast spannende Punkte mitgebracht für mich, was ich mir jetzt da rausziehe von dir, ist einmal wieder mal das Thema Lockerheit. Also, dass ich nicht so zwanghaft in die Bewegung reingehe, sondern dass ich es locker angehe, dass ich es aber auch täglich integriere, in welcher Form auch immer und eben kein Druck dahinter ist. Das nehme ich für mich mit und das Zweite ist, was ich auch noch mitnehme und sehr interessant fand, die Körperhaltung über den Tag zu beobachten und nicht in einem Setting, wo ich unterwegs bin und gehe und laufe, sondern wie bin ich am Handy, wie bin ich am Laptop, wie bin ich vorm PC, vielleicht auch wie sitze ich im Auto und das nochmal so ein bisschen zu überdenken, zu überprüfen, sich selber nochmal so wahrzunehmen und einfach mal zu schauen, was sich mit der Psyche so tut, wenn ich währenddessen eine andere Haltung einnehme oder wenn ich vielleicht ein paar mehr Pausen einlege und dann nochmal aktiv in die aufrechte Position, in die aufrechte Haltung gehe.
Dafür sage ich vielen Dank und ich bin mir sicher, dass auch du zu Hause den ein oder anderen Punkt auch für dich mitnehmen konntest, den du jetzt auch direkt umsetzen möchtest, nicht musst, aber möchtest. Vielen, vielen Dank, Teresa. Danke dir, Timo.
Danke fürs tolle Gespräch und bis bald. Ja, bis bald. Und wenn du sagst, hey, die Folge hat mir wieder richtig etwas gebracht und die wäre auch interessant für einen Freund, eine Freundin, dann empfehle ihn doch gerne meinen Podcast Kehrwasser.
Und natürlich freue ich mich auch, wenn du ihn abonnierst oder mir eine Bewertung dalässt. Ich verabschiede mich für heute und wir sehen und hören uns nächste Woche wieder. Mittwoch im Carewasser.
Dein Timo.
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