Nr. 47 - Mentale Stärke und Motivation: Mit Spaß und Aha-Momenten zur Zielerreichung

Shownotes

In dieser Folge von Kehrwasser teile ich mit dir die größten Learnings aus meinem letzten Workshop zu Stressmanagement, Kommunikation und inneren Antreibern. Erfahre, wie du durch eine neutrale Betrachtung von stressigen Situationen Gelassenheit gewinnst, deine Kommunikation verbessern kannst und deine inneren Antreiber hinterfragst.

Perfekt für alle, die ihre mentale Stärke, Motivation und Resilienz fördern möchten.

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Der Perspektivwechsel-Podcast für mentale Stärke und körperliche Fitness. Persönlichkeitsentwicklung für mehr Klarheit, mehr Energie und mehr Zufriedenheit.

Transkript anzeigen

Die größten Learnings aus meinem letzten Workshop, die möchte ich gerne mit dir heute teilen. Natürlich nach dem Intro. Kehrwasser, der Podcast für deinen Perspektivwechsel von und mit Timo Call.

Hallo, schön, dass du wieder dabei bist bei einer neuen Folge Kehrwasser, der Perspektivwechsel Podcast für deine mentale Stärke und körperliche Fitness. Letzte Woche, da habe ich einen Workshop für eine Kanzlei gegeben. Drei Stunden lang ging dieser Workshop und hatte drei Blöcke Stress, also Stress, Management, Kommunikation und innere Antreiber.

Und welche Learnings die Teilnehmer und Teilnehmerinnen daraus für sich ziehen konnten und welches Learning ich für mich wieder mitgenommen habe. Das möchte ich dir jetzt verraten. Beim Thema Stress, Stress, Management, wenn du dem Podcast aufmerksam hörst, dann weißt du sicherlich schon, Stress entsteht im Kopf und ist immer subjektiv.

Das haben natürlich auch die Teilnehmer, Teilnehmerinnen gelernt und diese drei Schritte, wie Stress entsteht, eben die Situation, die ansteht, diese Situation mit unseren persönlichen Emotionen zu versehen, sie also zu bewerten und dann die Reaktion daraus. Nun und ein einfaches Learning ist, wenn du eine Situation neutral beschreibst, kannst du dir schon eine Menge Stress ersparen. Ich möchte dir da ein Beispiel geben, ein ganz einfaches, ganz simples Beispiel, das jetzt nicht so viel Stress hervorruft, aber doch immer mal wieder ein bisschen Ärger.

Und zwar habe ich dienstags abends mit meinem Sohn immer den Papa-Sohn-Tag, also oder Papa-Sohn-Abend, weil meine Frau dort länger arbeiten muss. Und ja, dementsprechend bin ich auch für das Abendessen verantwortlich und mache das schön fertig, stelle meinem Sohn dann das Essen hin und sein Getränk und er schafft es regelmäßig, wenn wir zu zweit abends essen, gerade wenn das Essen fertig ist, den Becher umzuschmeißen und so dass wir dann, bevor wir loslegen können mit Essen, erst einmal wieder alles aufwischen können. Meine Reaktion war dann am Anfang etwas verärgert.

Seine Reaktion war ganz neutral und zwar hat er die Situation beschrieben, wie die Konsequenz auch ist, ohne Emotionen, Papa, müssen wir aufwischen. Mittlerweile habe ich auch von ihm gelernt und als er mir dann letzte Woche Dienstag gleich zweimal den Becher umgeworfen hat, dachte ich mir beide Male nur, müssen wir aufwischen. Ich habe meine Emotionen herausgenommen und habe mir und uns eine Menge Ärger oder Stress erspart.

Also schau doch mal Situationen an, die dich stressen, die dich ärgern und nimm mal die Emotionen raus und schau dir diese Situation ganz neutral an. Wie ist die Konsequenz? Was passiert da ganz objektiv? Und übrigens diesen, das möchte ich dir auch noch gerne mitgeben, wenn du dich länger als 15 Sekunden ärgerst, dann ist es nicht das Problem des anderen oder der anderen Person oder der Situation, über die du dich ärgerst, sondern es ist dein Problem, denn Ärger ist eine reflexartige Reaktion, die nun einmal 15 Sekunden dauert und nicht länger. Also beim nächsten Mal überlegst du dir vielleicht, warum ärgert dich das genau, was trifft es bei dir, dass du dich aufregst? Der zweite Block war das Thema Kommunikation und ich liebe es, das Thema Kommunikation spielerisch darzustellen und so sollten die Teilnehmer, Teilnehmerinnen, mithilfe eines Spiels, wo sieben geometrische Formen waren, einmal schauen, was sie senden und was beim Empfänger ankommt.

Nun, wie hat das funktioniert? Wir haben zwei Pärchen gebildet, ein Teilnehmer, eine Teilnehmerin, saß mit Blick zum Tisch und der andere, saß mit dem Rücken, also sie saßen eben Rücken an Rücken, einer zum Tisch gedreht, einer zur Wand und der, der zur Wand war, durfte der Person, die zum Tisch war, die die geometrischen Formen vor sich hatte, einmal erklären, welches Bild sie denn legen sollte. Gar nicht so einfach, vor allem, weil man keine Rückfragen stellen durfte und so durften eben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen spielerisch erfahren, durch welche Filter denn ihre ganze Kommunikation läuft. Das heißt, ich sende ja Worte an dich da draußen auch und diese Worte durchlaufen deine persönlichen Filter und die stimmen nicht mit meinen überein.

Das ist natürlich erst einmal immer schwierig zu verstehen und in der Kommunikation auch teils so schwierig, dass man es nicht persönlich nimmt, aber mithilfe dieses Spiels, das allen sehr viel Spaß gemacht hat, das für sehr viele Aha-Momente gesorgt hat, haben sie dann gesehen, okay, was ich kommuniziere, was ich da ausspreche, das könnte ganz anders beim Gegenüber ankommen und es ist gar nicht so einfach, meinem Gegenüber immer mal so meine Welt, mein Bild in Worten zu beschreiben. Das war so der zweite große Block, ja, um dann mal zu erkennen, wie schnell Konflikte entstehen können, nur aufgrund, dass meine Worte, dass unsere Worte Filter durchlaufen, die der andere eben anders interpretiert oder die der andere eben anders abgespeichert hat. Und der dritte Block, die inneren Antreiber, die du ja hier auch schon öfter mal gehört hast, ja, bei den inneren Antreiber war es eben auch wieder so zu sehen, welche treiben mich tatsächlich an, was sind denn tatsächlich Antreiber, was motiviert mich, was hat mich hierher gebracht und welche Antreiber sind vielleicht nicht mehr aktuell, welche sollten kritisch hinterfragt werden und genau das haben wir dann auch gemacht, wieder in einer Partnerübung, wir haben kritisch hinterfragt oder beziehungsweise kritisch und auch ganz neutral, welche Vorteile hast du, wenn du daran festhältst, welche Nachteile hast du, wenn du daran festhältst, möchtest du an diesem Antreiber in dieser Form festhalten oder passt für dich in deiner aktuellen Situation vielleicht ein anderer besser und wenn ja oder auch wenn nein, warum hast du dich dazu entschieden und da kamen ganz tolle Antworten und jeder hatte für sich noch mal mehr Klarheit, ob er eben oder sie dann bei diesem Antreiber bleiben möchte oder eben wechseln möchte.

Ja und ganz plakativ gesprochen eben bei inneren Antreibern oder Treibern ist es, gehst du mit dem Hund Gassi oder geht der Hund mit dir Gassi, das haben wir herausgefunden. So und mein größtes Learning am Schluss ist wieder einmal, mit Spaß nehmen die Menschen am meisten mit, denn wir haben sehr viel Spaß gehabt, wir haben sehr viel gelacht, aber dadurch auch die Aha-Momente gefestigt, so dass jeder etwas für sich mit nach Hause nehmen konnte, was er oder sie jetzt gerne in den nächsten Wochen, in den nächsten Monaten umsetzen möchte, worauf sie jetzt sensibilisiert sind und wenn ihnen die Situation im Alltag begegnet, werden sie mit einem lachenden Auge ein Bewusstsein dafür haben oder merken, was da gerade passiert ist. Vielleicht welche Filter es gerade durchlaufen ist, vielleicht wie meine Reaktion oder wie die eigene Reaktion darauf jetzt gerade war und was wäre, wenn ich die Situation mal neutral betrachtet hätte oder vielleicht, dass ich doch von der ein oder anderen Sache gerade eher getrieben als angetrieben bin.

Ja mit Spaß etwas vermitteln, das liegt mir immer wieder am Herzen, denn ich möchte nicht, dass du bei mir etwas lernst, ich möchte, dass du etwas für dich mitnimmst und es dann eben auch umsetzt. Denn bloßes auswendig lernen, weißt du vielleicht noch von der Schule, das vergisst man schnell wieder, aber wenn du etwas für dich mitnimmst, wenn du etwas für dich direkt auch im Alltag umsetzen kannst, das bleibt und genau das möchte ich eben vermitteln. Ich hoffe, du hast hier aus dieser kurzen Episode vielleicht jetzt auch direkt etwas für dich schon mitnehmen können und wenn du sagst, so etwas, das wäre doch auch mal was für mein Team, ja gerne mit Spaß können wir auch dein Team fit für, fit gegen Stress, fit für Kommunikation und fit in den anderen, in den inneren Antreibern machen.

Dir hat die Folge gefallen? Wunderbar, das freut mich, dann teil sie auch gerne mit deinen Freunden, abonniere gerne meinen Podcast Carewasser und wenn du Lust hast, dann hören wir uns nächste Woche wieder am Mittwoch. Ich freue mich auf dich, dein Timo.

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