Nr. 51 - Erfolg durch mentale Stärke

Shownotes

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von anderen? In dieser Folge tauchen wir gemeinsam in die Welt der mentalen Stärke ein und ich zeige dir, wie du mit einem klaren Fokus, einem starken "Warum" und dem richtigen Umgang mit Druck und Stress deine Ziele erreichst. Finde heraus, wie du deine Resilienz und Motivation stärkst. Jetzt reinhören und lernen, wie du nicht nur Erfolg anstrebst, sondern ihn auch mit Zufriedenheit erlebst!

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Der Perspektivwechsel-Podcast für mentale Stärke und körperliche Fitness. Persönlichkeitsentwicklung für mehr Klarheit, mehr Energie und mehr Zufriedenheit.

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Erfolg- Mentale Stärke vs Mentale Schwäche

Ich habe in meiner Karriere mehr als 9000 Würfe verfehlt. Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 Mal wurde mir der entscheidende Wurf anvertraut und ich habe ihn verfehlt.

Ich habe immer und immer wieder versagt. Und genau deshalb bin ich erfolgreich. Von wem dieses Zitat stammt und was es damit auf sich hat, ja, das erfährst du in der heutigen Folge.

Hallo zu einer neuen Folge Kehrwasser, der Perspektivwechsel-Podcast für deine mentale Stärke und körperliche Fitness. Und heute geht es genau um das Thema mentale Stärke und ja, was erfolgreiche Menschen von Erfolg, erfolglosen Menschen unterscheidet oder eben was auch mental starke Menschen von mental schwachen Menschen unterscheidet. Und ich darf ja immer wieder Vorträge über das Thema mentale Stärke geben.

Und weil es immer relevanter wird, möchte ich jetzt heute mit dir auch mal ein paar Punkte teilen, die du auch wieder für dich umsetzen kannst, was eben mental starke Menschen von mental schwachen unterscheidet. Und ja, das Zitat, was ich vor dem Intro gebracht habe, kennst du das schon oder noch nicht? Ich möchte es dir noch einmal nennen. Ich habe in meiner Karriere mehr als 9000 Würfe verfehlt.

Ich habe fast 300 Spiele verloren. 26 Mal wurde mir der entscheidende Wurf anvertraut und ich habe ihn verfehlt. Ich habe immer und immer wieder versagt.

Und genau deshalb bin ich erfolgreich. Ein Zitat von, na, wer kennt ihn nicht? Michael Jordan. Was für ein beeindruckendes Zitat.

Ein wirklich erfolgreicher und mental starker Mensch. Doch wann braucht es überhaupt mentale Stärke und was bedeutet sie? Nun, mentale Stärke bedeutet, gut zu sein, wenn es darauf ankommt. Und mentale Stärke bedeutet nicht, nach einem Tief oder einem Rückschlag zurückzukommen.

Nein, sondern danach noch besser zu sein. Und da gibt es noch ein schönes Zitat, was ich mit dir teilen möchte, nämlich von Toto Wolf. Toto Wolf hat es mal so schön gesagt, eben in der Formel 1. Die Tage, an denen wir verlieren, sind die Tage, die unsere Konkurrenten am meisten bedauern werden.

Denn das sind die Tage, an denen wir lernen. Mentale Stärke braucht es also auch und vor allem, wenn es mal nicht so läuft wie geplant. Und um gut mit Stresssituationen, mit Druck umgehen zu können.

Das ist natürlich nicht so leicht, das weiß ich, wenn man da nicht geübt ist. Aber es gilt eben dann ein Bewusstsein dafür zu entwickeln und eben den Fokus richtig zu setzen. Und den Fokus richtig setzen, das möchten wir heute in dieser Episode.

Ja, und eben ein Fokus ist schon mal darauf, was jetzt schief läuft oder was eben gut läuft. Und die große Mehrheit, die konzentriert sich eben genau darauf, was falsch läuft, was schief läuft. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, zu fokussieren, was gerade alles gut läuft und welche Stärken man hat.

Mentale Stärke bedeutet nämlich, sich voll und ganz auf die richtigen Dinge zu fokussieren, auf die richtigen Dinge fokussieren zu können, auf die Dinge, auf die du selbst Einfluss hast. Und das hatten wir ja schon öfter mit dem Einfluss. Energy flows where attention goes.

Das bedeutet nämlich, du verwendest oder verschwendest eben die meiste Energie für die Dinge, denen du auch die meiste Aufmerksamkeit schenkst. Und man hat da eben herausgefunden, dass Menschen und Teams, die gut drauf sind, 80% ihrer Energie für die Dinge verwenden, auf die sie direkten Einfluss haben und nur 20% auf die Dinge, auf die sie keinen Einfluss haben. Nun, worauf hast du Einfluss? Auf das Wetter? Eher nicht.

Im Sport zum Beispiel auf die Form deiner Kontrahenten oder auf die Leistung deiner Kontrahenten? Nein. Im Arbeitsleben vielleicht auf die Kollegen, auf die Laune deiner Kollegen? Nein, auch sehr bedingt. Aber vielleicht auf deine Leistung, auf dein Können, auf deine Stärken? Ja, genau, darauf hast du nämlich Einfluss.

Also verschwende nicht deine Energie mit den Dingen, auf die du keinen Einfluss hast, sondern verwende sie voll und ganz für die Dinge, die du auch beeinflussen kannst. Und was ich ja auch schon mal öfter gesagt habe, unsere Gedanken sind nun mal verantwortlich für unser Handeln. Und es ist eben auch wichtig, wie wir denken, dass wir positiv denken.

Vielleicht erinnerst du dich noch an die Folge, auch unser Kopf kennt das nicht nicht. Und deshalb versuche, deine Gedankengänge möglichst positiv zu formulieren. Also nicht aus deinen Gedankengängen zu streichen.

Und wenn wir eben sagen, dass unsere Gedanken verantwortlich sind für unser Handeln und Erfolg im Kopf entsteht, ja, dann wollen wir doch mal schauen, was Gewinner von Verlierern unterscheidet, was mental Starke von mental Schwachen unterscheidet. 1. Erfolg ist etwas, das auf das konsequente Tun der richtigen Dinge erfolgt. Merkst du den Wortzusammenhang? Erfolg ist etwas, das auf das konsequente Tun der richtigen Dinge erfolgt.

Gewinner konzentrieren sich nämlich viel mehr auf ihr System, auf den Prozess und nicht allein auf das Ziel. Ein Ziel, das setzt man sich, um zum Beispiel ein Rennen, ein Spiel zu gewinnen, um in der Sportsprache zu bleiben. Ein System dagegen baut man auf, um weiter im Rennen zu bleiben, um eine Meisterschaft zu gewinnen.

Es geht nicht um eine Einzelleistung, sondern es geht um den Kreislauf der kontinuierlichen Optimierung und Verbesserung. Oder, um es nochmal mit Toto Wolffs Worten zu sagen, die Tage, an denen wir verlieren, sind die Tage, die unsere Konkurrenten am meisten bedauern werden, denn das sind die Tage, an denen wir lernen. Also, konzentriere dich auf den Prozess und gib dir auch diesen Prozess, wenn du dich auch an Michael Jordan erinnerst, wie oft er gescheitert ist.

Und es ist total normal, dass nicht alles von Anfang an klappt. Aber behalte den Prozess im Auge, optimiere den Prozess, lerne aus den Fehlern, fokussiere dich wieder auf deine Stärken und nicht nur auf das oder nicht auf das, was schief gelaufen ist, sondern lerne viel mehr daraus, was schief gelaufen ist und schaue, wie du es dann besser, wie du es optimieren kannst. Zweitens, Gewinner haben ein starkes Warum, Verlierer, Mentalschwache nur ein Wofür.

Ich habe das schon mal in einer Episode auch separat behandelt, das Warum und das Wofür und diesen Unterschied und warum es so wichtig ist und deshalb möchte ich es jetzt hier auch noch mal kurz ausführen. Das Warum, das ist der Grund, warum du zum Beispiel den Sport machst, warum du die Arbeit machst, warum du dich so für deine Familie, deine Kinder einsetzt. Das ist etwas, warum du deine Sache so gut machst.

Das ist deine Motivation, das Wofür ist nur das Ziel, das dahinter steckt, zum Beispiel eben zu gewinnen oder um viel Geld zu verdienen, um Anerkennung zu bekommen. Und jetzt, diese Metapher nutze ich so gerne, weil sie einfach so passend ist und es sofort erkennbar ist, also deshalb auch hier noch mal. Stell dir einmal einen großen Baum vor, er möchte der größte und schönste Baum von allen sein.

Doch dieser Baum hat keine Wurzeln. Nun kommt ein Sturm und was passiert, was glaubst du? Nun, ganz einfach, der Baum fällt einfach um. Und nun stell dir bitte den gleichen Baum vor, aber mit starken und tiefen Wurzeln.

Und dieser Baum steht ebenfalls im Sturm, aber er steht, er hält dem Sturm stand. Er schwankt vielleicht ein bisschen hin und her, aber er bleibt stehen. Gewinner haben eben ein starkes Warum, Verlierer nur ein Wofür.

Und jemand mit einem Wofür, der muss unbedingt gewinnen, der muss unbedingt Anerkennung bekommen. Jemand mit einem starken Warum, der muss nicht, der möchte gewinnen. Und möchte eben weiterkommen und muss nicht weiterkommen.

Und was glaubst du erzeugt mehr Druck in dir? Ein Müssen oder ein Möchten? Ganz genau, das Müssen. Und mit Druck auf Dauer Leistung zu bringen und keine Widrigkeiten zu haben, denn darum geht es ja, dass du, auch wenn Widrigkeiten aufkommen, dass du denen auch standhalten kannst. Und das ist etwas, wenn du etwas möchtest, wenn du etwas aus der Leidenschaft heraus machst, dann hast du eben tiefe Wurzeln und dann schaffst du es auch, eben diese Widrigkeiten standzuhalten, Herausforderungen zu meistern und kippst nicht gleich um.

Ja, und der dritte Punkt ist das, was ich eigentlich am Anfang auch schon gesagt habe, der Fokus. Fokussier dich auf deinen Einflussbereich. Mental starke Menschen fokussieren sich und schaffen es auch, sich im richtigen Moment auf die richtigen Dinge fokussieren zu können.

Auf den Einflussbereich, auf die eigenen Stärken und diese dann in Leistung umzumünzen. Alles andere auszublenden um sich herum, alles andere, worauf sie keinen Einfluss haben, auszublenden und sozusagen im Tunnel zu bleiben. Ja, aus ihren Fehlern zu lernen und sich dann wieder darauf zu fokussieren, welche Lösungen es gibt.

Also, ganz einfach gesprochen, nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert denken. Den Horizont erweitern, aus den eigenen Mustern ausbrechen, das ist der dritte Punkt. Also nochmal zusammengefasst, ganz in der Kürze.

Erstens, konzentrier dich auf den Prozess, nicht auf das Ziel, optimiere diesen Prozess. Zweitens, finde dein starkes Warum und mach es nicht nur für ein Wofür. Hab starke, tiefe Wurzeln.

Und drittens, fokussier dich auf die richtigen Dinge. Lern, dich auf die richtigen Dinge zu fokussieren. Brech aus deinen Mustern aus, denke lösungsorientiert und nicht problemorientiert.

Und noch etwas zum Schluss für dich zu mitnehmen. Der Erfolg besteht nicht im Erreichen des Ziels. Die guten, die überwältigenden Gefühle bekommst du nicht durch das Erreichen des Ziels, sondern von dem Weg dorthin, durch das Wie.

Stell dir doch mal bitte vor, dein Ziel ist es, an einem Gipfelkreuz zu stehen und die endlose Weite zu genießen. Du kannst dieses Ziel auf zwei Wegen erreichen. Mit der Gondel, einfach hochfahren und dann stehst du da.

Oder du erklimmst den Gipfel zu Fuß. Aus eigenen Kräften, mit all den Herausforderungen, mit all den Steinen, die dir im Weg lagen, mit dem ganzen Schweiß, den du bis oben ausgeschwitzt hast. Doch wenn du dann oben ankommst, was fühlt sich besser an? Worauf wärst du wirklich stolz, wenn du oben angekommen bist? Auf deine Gondelfahrt oder auf diesen steinigen Weg vom Tal bis zum Gipfel? Nicht das Was entscheidet über deinen Erfolg, über deine mentale Stärke, sondern das Wie.

Das Wie ist es, dass dir die guten, diese überwältigenden Gefühle gibt. Ja, und zum Abschluss dieser Folge noch ein Satz für dich zu merken. Jetzt ging es sehr viel über das Thema Erfolg und mentale Stärke und es ist sicherlich erstrebenswert.

Aber lass dir gesagt sein, glücklich ist nicht der, der erfolgreich ist, sondern erfolgreich ist derjenige, der glücklich ist. Das war wieder eine Folge Kehrwasser. Ich hoffe, du hast für dich wieder etwas mitgenommen und leite diese Folge doch auch gerne weiter.

Und vor allem bewerte sie gerne, denn das hilft auch mir und diesem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen. Ja, und noch mehr Menschen zu erreichen, wenn du jetzt sagst, wow, mentale Stärke ist so ein tolles Thema und das wäre für unser Unternehmen auch mal wirklich interessant, für unser Team interessant, dass die mehr Motivation bekommen, dass sie ihre mentale Stärke finden, dass wir Herausforderungen besser meistern können. Dann schreib mir gerne eine E-Mail und ich melde mich so schnell ich kann bei dir.

Ich freue mich auf deine Anfrage und ich freue mich auch, wenn du nächste Woche Mittwoch wieder dabei bist. Im Kehrwasser. Bis dahin, dein Timo.

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